Medizinischer Beratungsdienst für Notfallvorsorge
mit angeschlossener Rechtsberatungsstelle für
rechtssichere Patientenvertretung
Notfallvorsorge -
ist und bleibt wichtig!

Die Pandemie hat gezeigt, wie schnell man auch als zuvor gesunder Mensch plötzlich außer Gefecht gesetzt sein kann. Notfallvorsorge ist und bleibt wichtig, damit auch dann alles seinen geregelten Gang geht, wenn man krankheitsbedingt vorübergehend nicht entscheidungs- und handlungsfähig ist. Und dies kann nicht nur bei einer schweren COVID- 19 Infektion, sondern bei jeder schwerwiegenden Krankheit sein, die mit einer stationären oder gar intensivmedizinischen Behandlung einhergeht. Daher sollte jeder frühzeitig alle notwendigen Vorkehrungen treffen, um den eigenen Vetretungsfall zu organisieren und rechtltich abzusichern. BIPAP.BERLIN erklärt, worauf es ankommt und was für einen selbst aber auch für Angehörige wichtig zu wissen und im Vorfeld zu tun ist.
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Für den Fall der
Fälle einfach gut vorbereitet sein.

COVID -19 Screening bei BIPAP.BERLIN
BIPAP.BERLIN bietet nicht nur für Klienten und Patienten im Rahmen der Notfallvorsorge ein Covid 19 Screening an. Als zertifizierte Teststelle können alle Interessenten im Lichtenberger Rathaus-Kiez das Angebot in Anspruch nehmen. Neben kostenlosen Corona- Schnelltests (Bürgertests) sind auch Antikörpertests erhältlich. Der unter Normalbedingungen stark frequentierte Gewerbekomplex in der Normannenstraße 1-2, in dem im Erdgeschoss das Bürgeramt angesiedelt ist, ist auch Bildungsstätte. Neben IT-Firmen, Praxen, Rechtsanwalts- und Steuerkanzleien finden sich einige Anbieter für Sprach-, Aus- und Fortbildungskurse mit viel Publikumsverkehr. Das Testangebot im Gebäude soll mit dazu beitragen, dass der Regelbetrieb für ansässige Unternehmen und Gewerbetreibende wieder Fahrt aufnehmen kann und sich Klienten, Patienten, Mandanten oder Kursteilnehmer*innen bei Bedarf direkt vor Ort tagesaktuell testen lassen können. Da der Testbetrieb bei BIPAP. BERLIN parallel zum eigenen Praxisbetrieb erfolgt, ist eine Terminvereinbarung zwingend erforderlich. Weitere Informationen HIER
Teststation Normannenstraße 1-2

KOSTENLOSE
CORONA-SCHNELLTESTS
Termin vereinbaren unter:
Tel. 030 314 898 64 oder
Beratungen wieder
in der Beratungsstelle möglich
Zweifach geimpfte Personen und Personen mit einem tagesaktuellen negativen Testnachweis können die Beratungsstelle zu den gewohnten Sprechzeiten wieder aufsuchen. Auch Beratungen für zwei Personen (Partner/in, Vertreter/in o. Angehörige) sind unter den genannten Auflagen wieder vor Ort möglich. Wer keinen tagesaktuellen Test hat, erhält diesen vor dem Termin direkt in der Beratungsstelle. Maskenpflicht besteht weiterhin für alle Personen - einschließlich Geimpfte - im gesamten Gebäude wie auch während der Beratung. Wer keine Möglichkeit hat in die Beratungsstelle zu kommen oder es bequemer haben möchte, kann die Videosprechstunde nutzen und sich online beraten lassen. Online-Beratungen in der Videosprechstunde können HIER gebucht werden.
Wie viele Intensivbetten sind bundesweit verfügbar? Das öffentliche Intensivregister gibt tagesaktuell Auskunft
Der BIPAP-Notfallausweis
praktisches Notfalltool mit integrierter Organspendeerklärung und Fotoupload
Der BIPAP-Notfallausweis wurde erweitert und bringt jetzt noch mehr Vorteile in Sachen Notfalldatenmanagement. Die neue Version ist nur noch in der Beratungsstelle erhältlich. Die Vorgängerversion steht kostenlos zum Download zur Verfügung. mehr erfahren
Ihre persönliche Notfallvorsorge-Infobox kommt auch zu Ihnen nach Hause
Nicht jeder hat Zeit - oder vielleicht auch Lust - eine ausführliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Manch einer wünscht sich vielleicht erst einmal nur gebündelte Informationen passend zur eigenen Lebenssituation. Für den Schnelleinstieg in die komplexe Thematik der Notfallvorsorge schnürt BIPAP.BERLIN daher zielgruppenspezifische Notfallvorsorge-Infopakete. Ob Singles, Alleinerziehende, Familien, Senioren: Jeder erhält gebündelte Informationen, die für die aktuelle Lebenssituation wichtig sind. Das Info-Paket beinhaltet u.a. Broschüren, Vorlagen, jeweils erforderliche Checklisten und Hinweise sowie praktische Tipps und Notfalltools. Die Infobox kann telefonisch geordert oder direkt hier bestellt werden. Infobox bestellen

Notfallvorsorge-Box
Sepsis -
lebensbedrohliche Folge von Infektionen
Wissen kann Leben retten
Eine Sepsis - allgemein als Blutvergiftung bekannt - ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der Folge einer durch Bakterien, Viren oder Pilze ausgelösten Infektion - somit prinzipiell auch einer Covid 19 Infektion - sein kann. Informationen und Aufklärung zur Früherkennung von schwerwiegenden Infektionsverläufen sind wichtig. Denn wenn eine Sepsis zu spät erkannt und zu spät behandelt wird, kann diese unter Umständen und binnen kurzer Zeit sogar zum Tod führen. Eine Sepsis muss so schnell wie möglich behandelt werden und ist bei Verdacht immer eine Indikation für die sofortige Einweisung ins Krankenhaus.
Die Sepsis ist die Haupttodesursache bei Infektionen, an der lt. Angaben der Deutschen Sepsisgesellschaft weltweit jährlich Millionen von Menschen sterben. Jeder vierte Todesfall im Krankenhaus gehe lt. Experten auf eine Sepsis zurück. In Deutschland seien es jährlich etwa 70.000 von ca. 400.000 Erkrankungsfällen, wobei Experten von einer weitaus höheren Dunkelziffer ausgehen. Die Todeszahlen ließen sich aber in vielen Fällen vermeiden, wenn mehr über Symptome wie auch die Folgen bekannt wären, so die Experten.
Im Rahmen der Behandlungsvorausplanung widmet sich BIPAP.BERLIN standardmäßig dem Krankheitsbild der Sepsis, da diese zu den häufigsten schwerwiegenden und auf Intensivstationen zu behandelnden Krankheitssituationen zählt.
Quellen: Deutsche Sepsisgesellschaft, Springermedizin
Notfallvorsorge sichert Lebensalltag
für die Dauer einer schwerwiegenden Erkrankung ab
Notfallvorsorge bedeutet nicht nur in einer Patientenverfügung Festlegungen zur Unterlassung von lebensverlängernden Maßnahmen am Lebensende zu treffen. Notfallvorsorge ist persönliches Notfallmanagement und kann schneller erforderlich werden, als so manch einer denkt.
Notfallvorsorge sichert den Lebensalltag von Personen ab, die aufgrund eines Unfalls oder einer schwerwiegenden Erkrankung plötzlich oder fortschreitend in den Zustand der Handlungs- und/oder Entscheidungsunfähigkeit geraten. Handlungsunfähig kann man z. B. sein, wenn man in eine psychische Krise gerät, wo plötzlich gar nichts mehr geht. Handlungs- und Entscheidungunfähig ist man, wenn man im künstlichen Koma liegt und beatmet werden muss. In diesem Zustand können kürzer oder länger alle wichtigen Dinge des Lebens nicht mehr selbst geregelt und entschieden werden - einschließlich Entscheidungen zur eigenen Weiterbehandlung. Damit dies dann Angehörige für einen übernehmen dürfen, sichert die Notfallvorsorge gleichzeitig Angehörige rechtlich ab. Die Vertretung eines Patienten bezieht sich dabei aber keineswegs nur auf Fragen zur medizinischen Behandlung, sondern betrifft alle Lebensbereiche und Angelegenheiten, die es für den Patienten und die Dauer seiner Entscheidungs- und/oder Handlungsunfähigkeit zu vertreten gilt - somit z. B. auch alle finanziellen und vertraglichen Verpflichtungen, sorgerechtliche Belange ebenso wie alle geschäftlichen Vertretungsbelange von selbständigen oder freiberuflich Tätigen.
Es wäre allerdings zu kurz gedacht, sich nun allein auf die rechtliche Absicherung zu konzentrieren. Abgesehen davon, dass eine Vorsrogevollmacht nicht für alle Bereiche greift, denken viele, dass mit dem Ausstellen dieser dann schon alles erledigt wäre. Vertreten "dürfen" und vertreten "können" sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe, die es bei der Notfallvorsorge zu berücksichtigen gilt und sie letztlich auch komplexer macht, als gedacht. Damit bevollmächtigte Angehörige im Ernstfall in Kenntnis darüber gelangen, was es überhaupt alles und vor allem wie es etwas für den Patienten zu vertreten gilt, gehört auch ein gutes Stück inhaltliche und organisatorische Vorarbeit zur Notfallvorsorgeplanung. Denn abhängig davon, wie lange der Zustand des Patienten anhält, kann dies mit größeren Problemen für Vertreter verbunden sein, wenn inhaltliche Fragen nicht beantwortet werden können, wichtige Informationen nicht vorliegen oder auffindbar sind.
In der Basisberatung zeigt BIPAP.BERLIN Möglichkeiten und Instrumente (Dokumente) zur rechtlichen Absicherung sowie zur praktischen und organisatorischen Umsetzung der Notfallplanung auf - und zwar nicht nach Schema F, sondern stets mit Blick auf die individuelle Lebenssituation und den persönlichen Vertretungs- und Dokumentationsbedarf jedes einzelnen.



